Allerdings muß frau, wie ich finde, ja nicht unbedingt muslimischen Glaubens sein um sich danach zu richten und zu kleiden - so wie ich zum Beispiel ;)
Ist leider auf englisch, aber recht leicht zu lesen, wie ich finde.
Understanding hijab for dummies:
6 Kommentare:
süß ^_^
ich fidne es toll wie du dich preäsentierst! :)
deine outfits sehen aber auch schick aus!
und hübscher blog! :)
würde mich sehr freuen wenn du auch mal bei uns vorbeischauen würdest und an unserem contest mitmachen würdest, es werden tolle Preise dabei sein! :)
Liebste Grüße,
Krissii ♥
Interessante Lektion und süß gestaltet. :)
Die Sache mit dem Schutz vor begehrlichen Blicken verstehe ich gewissermaßen. Ich kleide mich "normal westlich" und fühle mich, gerade im Sommer, oft von männlichen Blicken belästigt.
Dass ich außerhalb der islamischen Welt aber mehr respektiert würde, wenn ich mich im Hijab-Stil kleiden würde, bezweifle ich aber. Viele haben ihr Klischee-Bild von verhüllten Frauen. Und offen gesagt verbinde ich sie auch nach dieser Lektion mit Unterdrückung. :-/
@Barbara:
Hallo Barbara,
*lach* da bin ich also nicht die einzige, die sich von männlichen Blicken belästigt fühlt ;)
Aber mal ehrlich: ich denke mal, keine Frau hat was dagegen, wenn sie ein Mann ansieht und nett anlächelt - ich auch nicht. Wenn ER den Blick den Blick dann mal rein Interessehalber abwärts über den Körper schweifen läßt, ist dagegen ja auch noch nichts einzuwenden. Es gibt ja viele. die machen auch gar nicht viel mehr.
Aber es gibt eben auch andere, die nicht nur kurz den Blick über den Körper schweifen lassen, sondern sich mit ihrem Blick regelrecht daran festsaugen, so daß es einem richtig unangenehm zumute wird. Sie glotzen einem auf Beine, Po und Brüste und ziehen einem mit ihrem Blick förmlich aus - und wenn man es dann bemerkt und hinschaut grinsen sie einem auch noch mit einem süffisanten, zweideutigen lächeln an. Widerlich - danach fühlt man sich dann auch schon von denen belästigt die nur nett schauen,...
Ich gebe zu, daß war jetzt ein etwas extremes Beispiel, aber Du weißt ja, was ich meine.
Hin und wieder bin ich nämlich auch mal "normal westlich" gekleidet unterwegs - mit kurzem Rock und Bluse oder Top und Strickjacke - einfach nur so, weil ich mal Lust dazu habe oder weil es die Umstände erfordern oder so mit sich bringen. Und da fällt mir dieses geglotze dann schon sehr auf - aber vielleicht fällt es mir ja auch nur mehr auf, weil ich sonst halt nur Kopftuch und lange bedeckende Kleidung trage, ich weiß es nicht.
Ob ich nun unbedingt mit mehr respektiert als ohne Kopftuch behandelt werde kann ich schlecht beurteilen, weil mir der Vergleich fehlt, aber das möchte ich auch gar nicht beurteilen. Die Leute behandeln mich auf jeden Fall mit einer höflichen Distanz, weil viele auch nicht wissen, wie sie sich mir gegenüber verhalten sollen. Was die Männer angeht, so gucken die "Glotzer" eigentlich kaum, eben weil es nix zu sehen gibt und die, die nur nett lächeln und gucken sind sich eher unsicher und gucken schnell wieder weg, weil sie wohl nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen,...
Aber ich behaupte jetzt nicht, daß man mit Kopftuch nicht auch dumm angemacht wird, das passiert leider auch und die dummen Sprüche der Kopftuch-Gegner sind leider auch nicht gerade selten, aber im allgemeinen läßt man mich in Ruhe, dass ist das wichtigste.....
@Barbara:
Hallo Barbara,
und was die Unterdrückung angeht, so gebe ich Dir recht, dass es damit oft in Verbindung gebracht wird. Und wenn eine Frau von der Gesellschaftt, durch Gesetze, Familie oder Ehemann dazu gezwungen wird sich zu verhüllen und Kopftuch zu tragen, dann ist das schon Unterdrückung - zumal sie dann auch oft gezwungen ist oder wird sich auch an alles andere zu halten.
Und diesen Zwang dazu verurteile ich selber aufs schärfste.
Das ist aber zum Glück nicht der Normalfall, denn in Ländern, wo es für Frauen nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, sich so zu kleiden, ist es den Frauen Normalerweise selbst überlassen ob sie das kopftuch tragen wollen oder nicht - und viele entscheiden sich auf Grund ihres Glaubens dazu. Allerdings ist natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen, das bei einigen die Familie und das Umfeld bei dieser Entscheidung auch eine Rolle spielt...
Aber normalerweise gilt im Islam der Grundsatz "Kein Zwang im Glauben" der eigentlich auch für das Kopftuch gilt, so daß eine Frau, die es nicht tragen möchte eigentlich auch nicht dazu gezwungen werden kann.
Wenn eine Frau sich freiwillig dafür entscheidet das Kopftuch zu tragen, dann finde ich das vollkommen in Ordnung, wenn sie es trägt. Und das das Tragen des Kopftuches mit gewissen Einschränkungen verbunden ist - sei es nun in der Wahl der Kleidung (sprich nur noch bestimmte Kleidung tragen, drauf achten, das das was bedeckt sein soll auch bedeckt ist, nicht mehr ohne Kopftuch aus dem Haus zu gehen) oder bestimmte Verhaltensregeln an die man sich dann halten muß, das sollte jeder Frau, die sich mit dem Gedanken trägt das Kopftuch zu tragen von vorherein klar sein. Entscheidet sie sich für das Kopftuch, akzeptiert damit auch diese Einschränkungen und Regeln.
Selbst ich halte mich an einige Dinge, auch wenn ich es nicht müßte - so zum Beispiel die Kleidervorschriften und das Verhalten im Alltag: ich achte eigentlich stets darauf, daß ich korrekt gekleidet bin, nicht durch mein verhalten negativ auffalle usw. denn ich ich möchte als nichtmuslimische Kopftuchträgerin keinesfalls bei anderen Leuten einen schlechten Eindruck hinterlassen oder unangenehm auffallen, denn damit werfe ich auch ein schlechtes Licht auf richtige Muslimas - und das will ich natürlich nicht. Andere Regeln und Vorschriften habe ich für mich angenommen, weil ich sie interessant, spannend, faszinierend oder sonstwie für mich persönlich als gut und richtig und somit als nachahmenswert empfand.
Ich vergleiche das immer gern mit einer Nonne, nicht nur weil die Nonnentracht selbst auch eine gewisse Ähnlichkeit mit der Kleidung muslimischer Frauen hat: eine Frau die ins Kloster gehen und Nonne werden möchte, weiß, bevor sie sich dafür entscheidet in ein Kloster zu gehen und die Nonnentracht zu tragen auch, daß ihr Leben nach dieser Entscheidung mit gewissen Einschränkungen verbunden ist und sie dann bestimmten Regeln und Vorschriften zu folgen hat. Aber eine Frau, die das wirklich will die entscheidet sich trotzdem dafür,...
Aber wie dem auch sei, Frauen haben im Islam, insbesondere auch in der Ehe, mehr Rechte als so mancher denkt und es gibt viele Vorschriften um diese Rechte auch zu wahren - nur wird das leider immer ein wenig davon Überschattet das der Mann so eine Art Vormacht-Stellung hat und das Kopftuch in einigen Ländern und Teilen der Welt tatsächlich als Instrument "missbraucht" wird um die Frauen zu unterdrücken, weil sie dazu gezwungen werden es zu tragen... :(
Liebe Grüße Diana
Sehr schoen und suess gemacht, finde deinen Blog sehr interessant! LG
Hey ho erstmal,
bin irgendwie über ICQ auf deinem Blog gelandet, finde ihn sehr interessant. Hätte nie gedacht dass eine Frau, die nichts mit dem Islam zu zun hat ein Kopftuch trägt. Habe mir bisher nie darüber Gedanken gemacht. Interessant noch, dass du Lesbisch bist, eine kombination die es vielleicht leider zu selten gibt.
Das vorletzte Bild im Comicstrip sagt es doch klar heraus. Eine Frau soll sich so kleiden dürfen wie es ihr gefällt und sie sich wohl fühlt. Wenn es ein Minirock ist, dann soll sie ihn aziehen dürfen. Ohne sich Gedanken machen zu müssen ihre körperlichen Reize nicht doch zu verhüllen. Eher sollten sich die Männer Gedanken machen, eine Frau nicht als sexuelles Objekt abzustempeln, egal was sie anzieht. Denn auch eine Frau mit Kopftuch kann mit ihren versteckten körperlichen Reizen spielen. Das habe ich schon mehrmals festgestellt und immerwieder mit interesse diese Frauen beobachtet.
Just my 2 cents
Katha
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